Willkommen auf unserer neuen Forenplattform für das Bus-Profi Forum

Neue Felder für die persönlichen Daten
Man kann jetzt seine öffentlich einsehbare Daten genau bestimmen. Details findet ihr in in diesem Beitrag.

Durch die neue Forensoftware und die Portierung der Daten konnten die Passwörter aus dem alten Forum nicht übernommen werden, bitte lassen Sie sich ein neues Passwort über die Passwort vergessen Funktion zusenden. Sollte es zu Problemen kommen kontaktieren Sie das Bus-Profi Team per E-Mail.

T-, I-Port-Frequenzen

... alles was es nicht bei Issendorff gibt
Benutzeravatar

Themenersteller
Uwe
(†)
Beiträge: 14250
Registriert: So 26. Mai 2002, 23:10
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 56 Mal

#1 T-, I-Port-Frequenzen

Beitragvon Uwe » So 18. Mai 2008, 07:31

Zitat von stef
[zitat]Hallo Zusammen,

ich plane ebenfalls eine kleine Erweiterung für den T-Port zu bauen, damit ich ein paar LEDs auf Tastern zum Leuchten bringen kann. Ist alles nichts neues, wurde ja schon von Dirk und Andreas in ähnlicher Form durchgeführt.

Mein Plan soll allerdings ohne zusätzliche Spannungsversorgung auskommen. Da im Forum nun auch noch ein Lichtsensor beschrieben wurde überlege ich, ob man nicht mehrere Sachen miteinander kombinieren sollte. Damit das ganze aber klein bleiben kann bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass da ein kleiner Controller her muss. Bei AVR fand ich etwas, was bei 1MHz ca. 1.1 mA verbrauchen soll. Stellt man sich jetzt noch z.B. vier LowCurrent-LEDs dazu vor würde man mit einem Strom kleiner 10 mA auskommen, was (Bauchgefühl) bestimmt noch aus einem UPP- oder SH-Modul herauszuholen sein sollte.

Die entscheidende Frage ist jetzt die, ob 1MHz als Taktfrequenz denn reichen würde. Prinzipell würde ich diese Frage mit "ja" beantworten, da aber der T- und I-Port seriell kommuniziert und diese Kommunikation via Software abgebildet werden müsste hängt die benötigte Taktfrequenz schon ein bisschen von den seriellen Datenraten ab.

Aber jetzt endlich zur Frage : Hat jemand mal ausgemessen, wie schnell (oder wohl eher langsam) auf dem T- und/oder I-Port kommuniziert wird ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da mit ein paar MegaHerzen zur Sache geht, da LCN das gleiche Problem zu lösen hatte - möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Da es aus meiner Sicht nichts wirklich zeitkritisches auf dem T- und I-Port gibt, denke ich, dass dort eher im kHz-Bereich gesprochen wird. Allerdings konnte ich bisher noch nichts messen, da das Scope noch irgendwo vergraben liegt und ich eigentlich noch andere (wichtigere) Dinge zu erledigen habe. Nichts desto trotz möchte ich jetzt schon mal das Konzept ... reifen lassen.

Wenn das ganze so klappen sollte wie ich mir das vorstelle hätte man später noch weitere potentielle Optionen wie z.B. Ausgabe von freiwählbaren Texten und darstellen auf LCD-Displays oder automatische Tasteremulation (Anwesenheitssimulation) ... aber dazu muss erstmal das komplette Konzept stehen und dann Step1 (Tasten und LEDs) realisiert werden. Step 2 wäre dann die Adaption des Lichtsensors. Wenn das dann tatsächlich läuft werde ich anfangen weitere Wünsche zu sammeln.

Dann ersteinmal danke dafür, dass Ihr bis hierher gelesen habt und schon mal Danke für das (hoffentlich) folgende Feedback

PS: Sollte jemand Vorschläge für eine Prozessorplattform haben ... immer her damit[/zitat]

Die Diskussion wurde von mir in einen "internen" Bereich verschoben, der nur noch mit separater Freischaltung zugänglich ist.
Ich habe die ersten User aus einer Liste mit Sortierung "zuletzt online" freigeschaltet und bestimmt welche vergessen.
Wer hier auch noch mitlesen (oder mit "werkeln") möchte, sollte sich einfach melden (hier oder PM), ich habe niemanden absichtlich vergessen ;-)

Grüße, Uwe
----------------o00o----'(_)'----o00o---------------------


Lzaman
Schon länger hier...
Schon länger hier...
Beiträge: 52
Registriert: Do 23. Okt 2008, 20:00

#2 RE: T-, I-Port-Frequenzen

Beitragvon Lzaman » Di 4. Nov 2008, 01:39

Hallo Uwe, da bringst du mich auf einen Gedanken. Man könnte doch ein Oszilloskop an die Ports klemmen, und diese für unsere Doku nutzen. Dafür müsste man in etwa die Belegung kennen und welchen Bus sie nutzen? Ist es I2C oder doch nur rein binär?

Mikrocontroller könnten dann selbst programmiert werden mit den Informationen und mehrere Aufgaben übernehmen. Für Layouts und C-Programmierung zu Atmegas habe ich jede Menge Material. Ich bevorzuge Atmegas wegen den eingebauten 8-128 MHz Oszillatoren.

Und zu den low current LEDs: Ohne ein Relais (bzw. Transistor) und einer 5-12 Volt externen Spannung wird es schwer. Die AVR Dinger packen zwar Ströme bis 100 mA, aber volle 100 mA habe ich noch nie genutzt. Lieber extern schalten, denn beim Ausfall einer LED kann auch dann der Controller den Geist aufgeben.

Grüße, Lukas -- Jetzt wird es spannend und es entwickelt sich schon fast zur einer Studienarbeit.

- Editiert von Lzaman am 04.11.2008, 02:02 -

Benutzeravatar

Themenersteller
Uwe
(†)
Beiträge: 14250
Registriert: So 26. Mai 2002, 23:10
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 56 Mal

#3 RE: T-, I-Port-Frequenzen

Beitragvon Uwe » Di 4. Nov 2008, 02:10

Nein, Lukas - kein I²C, das ist schon die LCN-eigene "Perfektion".
Du wirst auf dem Oszi schon "was" sehen, aber ob das für eine Doku nutzbar ist ... :(

Wenn du für die Doku unbedingt etwas "sichtbar" machen willst, klemm den Oszi doch direkt an die RS232 des PK. Die Belegungen eines seriellen Ports stehen doch überall rum ... ;-)

Grüße, Uwe
----------------o00o----'(_)'----o00o---------------------


Lzaman
Schon länger hier...
Schon länger hier...
Beiträge: 52
Registriert: Do 23. Okt 2008, 20:00

#4 RE: T-, I-Port-Frequenzen

Beitragvon Lzaman » Di 4. Nov 2008, 02:15

Danke.

Wenn wir dazu kommen sollten in den nächsten 3 Wochen, dann nehmen wir es gerne auf.

-- Um das Unmögliche zu erreichen, muss man alles mögliche versuchen --

Benutzeravatar

Themenersteller
Uwe
(†)
Beiträge: 14250
Registriert: So 26. Mai 2002, 23:10
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 56 Mal

#5 RE: T-, I-Port-Frequenzen

Beitragvon Uwe » Di 4. Nov 2008, 02:32

Es ist defintiv so, das an den LCN-Ports nur sehr begrenzter Strom zur Verfügung steht. Deshalb benötigen z.B. diverse "stromfressende" Tastsensoren das Zusatznetzteil NU16 (dessen Stromabgabe aber auch wieder Grenzen hat).

Ich denke für eine Studienarbeit mit LCN gehst du hier einen Schritt zu weit. Die von LCN propagierte und umgesetzte Perfektion wird ein selbst programmierter Atmega in 4 Wochen nicht annähernd erreichen können.
----------------o00o----'(_)'----o00o---------------------


DerOerg
Dr. Forum
Dr. Forum
Beiträge: 649
Registriert: Di 1. Aug 2006, 10:47
Danksagung erhalten: 1 Mal

#6 RE: T-, I-Port-Frequenzen

Beitragvon DerOerg » Di 4. Nov 2008, 09:19

Jau Uwe,
in 4 Wochen erreicht man fast nicht"s, aber kleine aha"s sind immer wieder drin.

Grüße,
Jörg


JOJO150272
Fleißiges Mitglied
Fleißiges Mitglied
Beiträge: 280
Registriert: So 2. Dez 2007, 14:52

#7 RE: T-, I-Port-Frequenzen

Beitragvon JOJO150272 » Di 4. Nov 2008, 15:36

Hallo Lukas,

das ist war was DerOerg und Uwe so schreiben. In den Modulen ist Programmierarbeit von Jahren versteckt die man oft auf den ersten Blick überhaupt nicht sieht. Ich würde es mir nicht zutrauen einen Atmel in nur 4 Wochen mit Dekodierung lauffähig an den Bus zu bekommen. Ich denke da wäre ein halbes bis ein ganzes Jahr intensive Forschung für notwendig.

Noch ein paar Informationen zum I-Port die ich dir weitergeben kann:

Es ist ein Serieller Bus (made by Issendorff). Er hat so ca. 5V und nur 5mA zur Verfügung (Aussage LCN). Das Level der Bus-Leitungen ist immer auf High und wird zur Datenübertragung auf Low gezogen. Mich würden die genauen Level beim senden und empfangen interessieren.
Mehr kann ich Dir im Moment auch nicht Sagen. Das ist nicht wirklich viel auch wenn man die LEDŽs als Low-Current verwendet.


Gruß Jörg, der Dir noch viel Spass wünscht mit deinen Forschungen am I-Port und den brennend interessieren würde was dabei herauskommt. :-)


Zurück zu „Hardware Eigenproduktionen“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste